In aller Kürze: Die Hausratversicherung deckt Schäden an Ihrem persönlichen Hausrat. Dazu gehören unter anderem Ihre wertvollen Möbel, die hippen Kleider, teure Wertsachenelektronische Geräte und vieles mehr, was Ihnen lieb und teuer ist. Versichert sind Risiken wie Feuer (z.B. ein Wohnungsbrand), Naturkatastrophen (z.B. ein Blitzschlag oder Sturmschäden), Wasser (z.B. Regenwasser) und Einbruch/Diebstahl zu Hause. Die Deckung gilt jeweils am versicherten Risikoort.

Gut zu wissen: Je nach Versicherung gibt es grosse Unterschiede bei der Deckung. Genau hinschauen lohnt sich also! Bei den Migros Versicherungen ist z.B. Glasbruch von beweglichen Gegenständen bereits in der Grunddeckung integriert. Was heisst das konkret? Vitrinen, Glasstische und sonstige Möbel aus (oder mit Glas) sind versichert.

Wer ist bei der Hausratversicherung mitversichert?

Mit einer Einzelpersonen-Police geniessen nur Sie als Versicherungsnehmender den Versicherungsschutz. Der Mehrpersonen-Tarif umfasst dagegen alle im gleichen Haushalt lebenden Personen. Auch Kinder sind mitversichert, solange sie noch im selben Haushalt leben. Lösen Sie beispielsweise nur für sich selbst eine Police und bei einem Einbruch werden das Handy und der Laptop des Mitbewohners gestohlen, wäre der Schaden Ihres Mitbewohners nur bei einer Mehrpersonen-Police gedeckt.

Warum ist eine Hausratversicherung so sinnvoll?

Sie wohnen in einer Wohnung oder einem Haus und haben Ihr Zuhause liebevoll eingerichtet? Bei den meisten Mitmenschen kommt im Laufe der Zeit so einiges an Wohn- und Wertgegenständen zusammen. Möbel, Elektronik, Kleider, Sportartikel und vieles mehr. Was, wenn morgen alles weg wäre? Es wäre ein finanzielles Desaster? Genau deshalb ist die Hausratsversicherung so sinnvoll, denn sie schützt für wenig Geld vor erheblichen finanziellen Risiken.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Bei der Hausratversicherung geht es vielfach um grössere Schäden. Sie haben die Pfanne auf dem Herd vergessen und die Küche sieht aus wie eine Räucherkammer? In der Eile die Wohnungstür nicht richtig abgeschlossen und der Einbrecher hat den Laptop, Handy, Portemonnaie und Schlüsselbund mitgehen lassen? Der Herbststurm hat das Fenster aufgedrückt und den teuren Glastisch ruiniert? Passiert schneller, als man denkt und ist meist viel teurer, als man meint. Bei den Migros Versicherungen können Sie Ihr Hab und Gut individuell versichern und jederzeit die Versicherungssumme anpassen. Da ein Schaden nicht nur ärgerlich, sondern auch finanziell existenzbedrohend sein kann, lohnt sich eine vernünftige Deckungssumme, mit der Sie im Schadenfall den gesamten Hausrat ersetzen können. In unserem Prämienrechner können Sie die passende Deckungssumme ganz einfach rechnen lassen.

Erste eigene Wohnung? Versicherung ist wichtig!

Sehr schön, ein tolles Gefühl. Bitte denken Sie daran, dass dies ein guter Zeitpunkt ist, um über den eigenen Versicherungsschutz nachzudenken. Hier finden Sie weiter Tipps und Informationen zum Thema „erste eigene Wohnung„.

Eine private Haftpflichtversicherung ist zwar nicht obligatorisch, aber ein absolutes Muss. Wieso? Weil damit grosse, relevante Risiken für wenig Geld versichert sind. Wir alle wissen es: Ein Unglück ist schnell passiert und wer anderen durch Unvorsichtigkeit oder Leichtsinn einen Schaden zufügt, muss zahlen. Punkt. Das betrifft eben nicht nur den kleinen Kratzer am Auto des Nachbarn oder den Fussball im Fenster des Schulhauses, sondern auch schwere Unfälle oder Sachschäden, die mitunter existenzbedrohende Kosten verursachen. Im Schadenfall ist die private Haftpflichtversicherung deshalb unverzichtbar. Hier zu sparen und dadurch ein unnötiges Risiko einzugehen, ist nicht empfehlenswert.

Wer ist mit der Privathaftpflichtversicherung versichert?

Mit einer günstigen Einzelpersonen-Police geniessen nur Sie den Versicherungsschutz. Der Mehrpersonen-Tarif umfasst dagegen alle im gleichen Haushalt lebenden Personen. Auch Kinder sind mitversichert, solange sie noch im selben Haushalt leben. Wichtig: Die private Haftpflichtversicherung deckt nur den privaten Bereich ab. Für Selbstständige kann zusätzlich noch eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung nötig sein.

Tipp: Hier können Sie in nur drei Schritten Ihre persönliche Haftpflichtversicherung Prämie berechnen.

Was bezahlt die Privathaftpflichtversicherung?

Wenn ihnen ein Unglück passiert, prüft Ihr Versicherer zuerst, ob die gegen Sie gestellten Schadenersatzansprüche überhaupt berechtigt sind – der sogenannte passive Rechtsschutz. Bei einem Sachschaden werden im Normalfall die Reparaturkosten bezahlt. So übernimmt die Haftpflichtversicherung beispielsweise den fachgerechten Austausch der kaputten Fensterscheibe. Bei einem Totalschaden wird der Neuwert vergütet. Beispiel: Der heisse Kaffee mit extra viel Zucker hat den Laptop des Kollegen zerstört? Der Geschädigte bekommt von der Versicherung den Betrag, der nötig ist, um sich einen gleichwertigen Laptop zu kaufen. Bei Personenschäden kann es gut und gerne in die Millionen gehen, da werden nicht nur direkte Arzt- und Krankenkosten sondern bei schweren Fällen auch langwierige Pflege, Schmerzensgeld, Erwerbsausfälle und andere Zusatzkosten geleistet.

Gut zu wissen: Bei der Privathaftpflichtversicherung der Migros Versicherungen sind Schäden aufgrund «grober Fahrlässigkeit» immer inkludiert. Was heisst das genau? Unter grobfahrlässigem Handeln werden Schäden verstanden, die jemand zwar nicht beabsichtigt, aber durch sein Verhalten begünstigt und deshalb verursacht hat. Ein Beispiel dafür wäre, wenn Sie beim Verlassen Ihrer Wohnung vergessen, die Wohnungstür abzuschliessen und infolgedessen ein Einbrecher einbricht. Gar nicht versichert sind dagegen Schäden, die absichtlich verursacht wurden.

Wir werden immer wieder gefragt, wie hoch die Deckung der Privathaftpflichtversicherung in der Schweiz sein sollte. Was macht wirklich Sinn? Brauche ich tatsächlich mehrere Millionen Deckung oder will mir die Versicherung einfach etwas verkaufen, das ich gar nicht brauche?

Erst mal wichtig zu wissen: Die Haftpflicht-Versicherung übernimmt Schäden, die Sie anderen unbeabsichtigt zufügen. Das können sowohl Personen-, Sach-, Tier- als auch Vermögensschäden sein. Eine kaputte Scheibe beim Nachbarn ist noch kein Grund zur Panik und die meisten könnten solche Schäden im Notfall aus der Hosentasche bezahlen. Wenn die Scheibe beim Nachbarn aber ins Auge geht, wird es richtig teuer. Insbesondere Unfälle mit mehreren Beteiligten generieren schnell Schäden in Millionenhöhe. Fällt die Schadenssumme dann höher aus, als Sie versichert sind, müssen Sie den Rest aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen.

Versicherung? Mir passiert schon nichts!

Es gibt Menschen, die haben das Glück gepachtet und brauchen sich ein ganzes Leben lang keine Sorgen über Unfälle und Kosten zu machen. Eine Deckungssumme von 10 Millionen erscheint ihnen völlig überflüssig. Schwein gehabt! Aber für die meisten von uns gibt es eben auch Tage, an denen wir zwei linke Händen haben oder sonstwie abgelenkt sind. Und wie das Leben so spielt, ein Malheur ist schnell passiert und wir sind mitten in einem schlechten Film. Sei es beim Umzug, Grillfest, Eishockey oder Minigolf. Deshalb lohnt es sich, vernpnftig versichert zu sein.

Lieber ein Jahr zu früh als einen Tag zu spät!

Ist der Schaden erst einmal angerichtet, kann es schnell teuer werden – auch für den vermeintlichen Glückspilz. Er hat mit einer tiefen Deckungssumme zwar ein paar wenige Franken Prämie gespart, muss bei einem grossen Schaden aber mit einer empfindlichen Unterdeckung rechnen und ist von heute auf morgen ruiniert. Aber genau dieses Risiko soll doch eine gute Versicherung abdecken! Es stellt sich also die Frage, ob es sich lohnt, das Risiko von grossen Schäden selber tragen zu wollen. Wir finden: Nein! Auch wenn Schäden in Millionenhöhe selten sind, kann es jeden von uns treffen – z.B. wenn wir beim Ski fahren mit jemandem zusammenstossen und diese Person schwer verletzen. Passiert öfterns als man denkt.

Alles klar, aber wieviel Deckung macht Sinn?

Machen Sie sich das Leben nicht komplizierter als nötig. Bei den Migros Versicherungen gilt bei der Privathaftpflicht immer 10 Millionen Deckung – und das zu einem mehr als fairen Preis. Wir wollen Versicherungsschutz so einfach, fair und unkompliziert machen wie nur möglich. Deshalb schaffen wir Optionen, die ins Auge gehen können (wie z.B. tiefe Deckung) lieber gleich ab und sorgen für grosszügige Versicherung zum fairen Preis. So versichern wir auch die seltenen, grossen Risiken ohne dabei das Portemonnaie und die Nerven zu belasten.

Ziemlich praktisch und aus vielen Städten fast nicht mehr wegzudenken: Elektrische Trendfahrzeuge wie beispielsweise E-BikesE-Trottinetts und E-Scooter haben den Schweizer Markt in den letzten Jahren regelrecht erobert und sind Teil der urbanen Mobilität geworden. Verständlich, denn wenn es darum geht, ruck-zuck und ohne Parkplatz-Sorgen von A nach B zu kommen, sind die Flitzer auf den schnellen Rollen fast unschlagbar. Den Wind in den Haaren, den Laptop auf dem Rücken und erst noch umweltschonend geht es bequem durch die ganze Stadt. Damit die elektrische Fahrt nicht plötzlich zum Fiasko wird, lohnt es sich, kurz über die Versicherung nachzudenken.

Versicherung für E-Bike, E-Scooter & Co.

Brauche ich für meinen, E-Scooter, mein E-Trottinett oder mein E-Bike eigentlich eine Versicherung? Die Antwort ist klar: Unbedingt, denn – egal ob gemietet oder eigen – ohne Versicherung kann der E-Spass schlimmstenfalls zum finanziellen Totalschaden werden.

E-Bike, E-Scooter & Co. sind nicht ungefährlich

Manchmal geht’s schnell: Ein Fussgänger wird unglücklich touchiert oder Sie müssen ausweichen und landen auf der Kühlerhaube eines parkierten Autos. Tut nicht nur weh, sondern kann ohne Privathaftpflichtversicherung auch sehr teuer werden. Ohne Versicherung haften Sie nämlich uneingeschränkt mit Ihrem ganzen Privatvermögen.

Gerade für Jugendliche die nicht mehr in der Familienpolice versichert sind, können Unfälle zur Armutsfalle werden. Deshalb: gehen Sie auf Nummer sicher und sorgen Sie vorab für einen vernünftige Versicherungsschutz.

Unfall mit dem E-Scooter, wer bezahlt?

Allfällige Schäden, die Sie anderen oder deren Eigentum bei Ihrem Ausflug zufügen, übernimmt die Privathaftpflichtversicherung. Die Privathaftpflicht deckt dabei alle Personen-, Sach-, Tier- und Vermögensschäden, die mit verkehrstüchtigen bis max. 25 km/h schnellen Rollern und E-Bikes (richtig, die ohne Nummernschild) entstehen.

Ist eine solche Privathaftpflicht obligatorisch?

Nein, die private Haftpflichtversicherung ist in der Schweiz nicht obligatorisch. Nur bei Fahrzeugen mit Nummernschild ist die Haftpflichtversicherung als Teil der Immatrikulation zwingend. Aber bitte machen Sie trotzdem keine Experimente, ohne Privathaftpflicht wird jeder Spaziergang zum finanziellen Risiko – von Ausflügen mit dem E-Scooter oder E-Bike ganz zu schweigen.

Und wer bezahlt meinen Kieferbruch?

Für Ihre eigenen Blessuren brauchen Sie unbedingt eine Unfallversicherung, denn ein Schleudersturz mit dem Elektro-Fahrzeug hat vielfach üble gesundheitliche Folgen und Sie müssen verarztet werden: Entweder Sie sind über den Arbeitgeber versichert oder aber Ihre Krankenkasse mit Unfallzusatz übernimmt die Kosten der Behandlung. Wenn es zu einem Unfall kommt, wird auch ein allfälliger Erwerbsausfall zum Thema. Deshalb fahren Sie immer schön vorsichtig und an die Verhältnisse angepasst!

E-Bike oder E-Scooter geklaut?

E-Trottis und E-Bikes sind leider auch bei den Langfingern sehr beliebt. Auch gut gesicherte Modelle werden gerne auf „nimmer-wiedersehen“ entführt. Das ist ärgerlich, aber mit unserer Hausratversicherung inkl. Option «einfacher Diebstahl auswärts» hält sich zumindest der finanzielle Schaden im Rahmen. Dank individueller Deckungssumme lässt sich fast jede Preisklasse an Sport- und Freizeit-Equipment massgeschneidert und kostengünstig versichern.

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